Unternehmenskultur hat bei uns einen hohen Stellenwert. Im Fokus steht hierbei das Konzept der menschzentrierten Organisation, das auf dem Grundsatz beruht, dass die Zufriedenheit, das Wohlbefinden und die Entwicklung der Mitarbeiter:innen oberste Priorität haben.
Unternehmenskultur entsteht nicht am Reißbrett. Sie ist ein fester Bestandteil des täglichen Lebens im Unternehmen und wird von allen Mitarbeitenden im Alltag gemeinsam gestaltet und beeinflusst. Daher ist es auch ganz natürlich, dass sich im Laufe der Zeit verschiedene Subkulturen innerhalb des Unternehmens bilden, die sich je nach Abteilung oder Team unterscheiden und durch individuelle Merkmale geprägt sind. Es ist deshalb nicht sinnvoll, eine einheitliche Unternehmenskultur durch einen Soll-Ist-Vergleich zu erzwingen und von oben herab einzuführen. Trotzdem kann man die Unternehmenskultur indirekt beeinflussen, indem entscheidbare Strukturen, wie Programme oder Kommunikationswege, geändert werden.
Die Star Finanz hat 2019 die neue Rolle der Kulturmanager:in eingeführt – eine Funktion, die es so in deutschen Unternehmen bisher selten gab. In dieser Rolle versteht sich die Kulturmanager:in als wichtige Verbindung zwischen internen und externen Netzwerken. Diese Netzwerke bei der Star Finanz sind Plattformen für den Austausch und die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden. Ein zentrales Netzwerk ist der „Future Circle“, der Trends und aktuelle Studien prüft, anpasst und der Geschäftsführung vorstellt. Dies zeigt die große Bedeutung des Kulturmanagements bei uns.
Die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur ist für uns ein laufender Prozess mit vielen kleinen Schritten, bei dem regelmäßig Maßnahmen mit großer Signalwirkung umgesetzt werden. 2022 haben wir die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sich 2023 über GOODplace zertifizieren lassen. Diese Zertifizierung zeigt, dass die Star Finanz die Grundprinzipien einer menschzentrierten Organisation lebt und den GOODplace Qualitätsrahmen gemäß DIN EN ISO 27501 erfüllt.
Auch kleinere Änderungen werden im Alltag schnell umgesetzt und ausprobiert, wie etwa die Einführung von mehr Fokuszeiten oder neuen Begegnungsformaten im Rahmen des hybriden Arbeitens.
Kultur als Resilienzfaktor
Diese Investitionen zahlen sich nicht nur im Alltag durch bessere Zusammenarbeit, höhere Produktivität, mehr Motivation und Engagement aus. Während der Corona-Krise zeigte sich, dass Unternehmenskultur auch ein wichtiger Faktor für Widerstandsfähigkeit ist.
„Die Atmosphäre war immer offen und wertschätzend, aber besonders einschneidend war für mich auf jeden Fall der Start bei euch. Zwei Wochen nach Beginn hieß es: Lockdown. Und ich war überrascht, wie unfassbar reibungslos alles lief. Rechner zu Hause angeschlossen und es ging weiter als wäre nichts. Ich wurde trotzdem bestens eingearbeitet, zu Kaffeeklatschrunden eingeladen und hatte nie das Gefühl, außen vor zu sein. Das hat Eindruck hinterlassen.“
Susanne Stengl, Test Managerin
Ein Blick nach vorn
Bei der Star Finanz wollen wir das Zugehörigkeitsgefühl weiter stärken und damit unseren menschzentrierten Ansatz ausbauen. Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jede:r Mitarbeitende nicht nur willkommen fühlt, sondern als wertvolles Mitglied des Teams geschätzt, respektiert und eingebunden wird.
Dieses Zugehörigkeitsgefühl basiert auf den menschlichen Grundbedürfnissen nach Gemeinschaft, Selbstwirksamkeit und Orientierung – und wird über alle Teams, Abteilungen und Subkulturen hinweg gefördert. Zugehörigkeit und eine menschzentrierte Organisation sind eng miteinander verbunden: Eine menschzentrierte Organisation stärkt das Zugehörigkeitsgefühl, und dieses Gefühl ist entscheidend für den Erfolg einer solchen Kultur.
Indem wir weiterhin eine Kultur fördern, die auf Menschlichkeit und Zugehörigkeit basiert, treiben wir nicht nur das Engagement unserer Mitarbeitenden voran, sondern sorgen auch dafür, dass die Star Finanz zukunftsfähig bleibt und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln kann.