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Star Finanz veröffentlicht Whitepaper zur Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts

Hamburg, 05. November. Die Star Finanz veröffentlicht heute ihr Whitepaper zur Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts der deutschen Finanzwirtschaft. Damit führt der Anbieter von multibankenfähigen Online- und Mobile-Banking-Lösungen seine Serie fort: In der mittlerweile dritten Ausgabe beleuchtet die Star Finanz Innovations-, Produkt- und Lösungsstrategien ausgewählter Unternehmen. Der „Expertenrat Digitalisierung“ erlaubt den Leserinnen und Lesern dabei einen Blick hinter die Kulissen von Partnern inner- und außerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.

Geschäftsführer und Bereichsleiter des DSGV, der Finanz Informatik, der Deutschen Leasing, der Haufe Group, des B2B-FinTechs Compeon sowie der Star Finanz diskutieren im Whitepaper, wie sie in ihren Organisationen digitale Geschäftsmodelle entwickeln und an welchen Innovationen sie arbeiten. Das Whitepaper ermöglicht so Einblicke in die vielschichtige Praxis der Digitalisierung deutscher Finanzdienstleister. In jedem dieser Unternehmen wird über den Einsatz digitaler Technologie nachgedacht, werden Handlungsfelder definiert, wird der mögliche Kundennutzen erforscht und an Strategien gefeilt, wie sich Unternehmen mit ihrem Angebot für ihre Kunden zukunftsfähig aufstellen können.

Das aktuelle Whitepaper der Star Finanz ergänzt und erweitert damit die bisherigen Ausgaben: den Überblick über den schnell wachsenden Markt der FinTechs und BigTechs als digitale Vorreiter im Firmenkundengeschäft (Whitepaper Nr. 1, 11/2018) und eine Umfrage unter mehr als 11.000 deutschen Unternehmen zum Stand und zu den Plänen ihrer Digitalisierung (Whitepaper Nr. 2, 11/2019). Das aktuelle Whitepaper ist unter dem Einfluss der Corona-Krise entstanden; die Erfahrungen der neuen Arbeitsweisen und digitalen Möglichkeiten sind allesamt in die Entstehung eingeflossen. Ob Meetings, Briefings oder Fotoshootings, alle Maßnahmen fanden in digitaler Abstimmung statt.

  • Das Whitepaper wird von einem Doppel-Interview mit Markus Schulz, dem DSGV-Abteilungsdirektor Firmenkunden, und Wolfgang Thomaßen, Geschäftsbereichsleiter Kreditanwendungen bei der Finanz Informatik, eröffnet. Schulz und Thomaßen diskutieren im Interview über Themen und Herausforderungen, denen sie im Dialog mit den Sparkassen und Firmenkunden begegnen. Sie sind sich sicher: Unternehmerinnen und Unternehmer erwarten von ihren Sparkassen zunehmend digitale Services. DSGV und FI forcieren deshalb die Implementierung des digitalen Beratungs- und Produktangebots in den Sparkassen. Die Institute müssten die Chancen, die sich für sie aus dem digitalen Angebot ergeben, jetzt konsequent nutzen
  • Es folgt ein Beitrag von Dieter Behrens, Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Leasing AG. Die Deutsche Leasing erfährt hautnah, wie Digitalisierung und Corona-Krise die Unternehmen in Deutschland verändern. Im Beitrag legt Behrens dar, welche Auswirkungen das auf das Geschäft von Finanzierungsdienstleistern hat: sowohl auf die Finanzierungsmodelle, die sie ihren Kunden anbieten, als auch auf die digitalen Services, mit denen sie die Kundenschnittstelle bedienen
  • Initiator des Whitepapers ist Christian Kastner, Geschäftsführer der Star Finanz. In seinem Beitrag beschäftigt er sich mit der Frage, wie sich Dienstleister in der Unternehmensorganisation künftig aufstellen und Prozesse intern verändern müssen, um den sich wandelnden Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden. Dabei spielt auch die Künstliche Intelligenz (KI) eine wichtige Rolle. Ein erster KI-Anwendungsfall zur Unterstützung des Kunden-Supports zeigt, wohin die Reise gehen kann
  • Im Interview spricht Leon Merx, Leiter Firmenkundengeschäft bei der Star Finanz, über die Bausteine, die für eine vollständig integrierte Lösungslandschaft notwendig sind. Das digitale Angebot im Firmenkundengeschäft werde in Zukunft aus verschiedenen Lösungen bestehen, die miteinander verbunden sind. Auch die Star Finanz richtet ihr Angebot vor dem Hintergrund der neuen Kundenanforderungen entsprechend aus
  • „Chancen ohne Ende“ sieht Christian Steiger, Geschäftsführer der Haufe Group, in der Digitalisierung. In seinem Beitrag beschreibt er, warum Unternehmen, die auch in Zukunft relevante Angebote für die digitale Welt entwickeln wollen, nicht nur ihre Produkte, sondern auch sich selbst radikal neu denken müssen. Am Beispiel der Cloud-Unternehmenslösung lexoffice von Lexware wird deutlich, wie Innovationen entlang der Kundenbedürfnisse entstehen und neue Geschäftsfelder etabliert werden
  • Über die Herausforderungen, denen B2B-FinTechs gegenüberstehen, schreibt schließlich Kai Böringschulte, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der COMPEON GmbH. Seiner Meinung sind Digitalisierung, Spezialisierung und Effizienzsteigerung die Erfolgsfaktoren für erfolgreiche FinTechs im B2B-Umfeld. Exzellenz in Technologie und Online-Marketing sowie die Marktkompetenz der Firmenkundenberater sind Voraussetzungen, um am Markt bestehen zu können

„Die Beiträge im Whitepaper zeigen allesamt, welche Energie und Kreativität die deutsche Finanzwirtschaft für die Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts entfaltet – das empfinde ich als äußerst ermutigend“, sagt Dr. Christian Kastner, Geschäftsführer der Star Finanz. „Gleichzeitig wird diese Entwicklung von den Firmenkundinnen und -kunden auch eingefordert. Deutsche Unternehmen sind ihren Banken und Sparkassen, Finanzierern und Leasinganbietern nicht nur aus historischer Verbundenheit treu. Sie schätzen die persönliche Verbindung, die Kompetenz und Erfahrung ihrer Institute und Geschäftspartner und die Flexibilität, die durch gewachsene Beziehungen und das Verständnis für die Herausforderungen der Kunden erst möglich werden. Unsere eigenen Umfragen zeigen*, dass viele von ihnen, vom international tätigen Konzern über den erfolgreichen Mittelstand bis zu den regional und lokal verankerten Gewerbekunden, sich wünschen, dass ihre Ansprechpartner sie auch bei den kommenden Herausforderungen begleiten.“

Dr. Christian Kastner, Geschäftsführer der Star Finanz

Dr. Kastner weiter: „Die Finanzinstitute und insbesondere die Sparkassen haben vor diesem Hintergrund einen entscheidenden Vorteil gegenüber neuen Playern und den potenziellen Wettbewerbern aus der Riege der globalen BigTechs: Sie sind regional fest verankert und bereits seit vielen Jahren direkter Ansprechpartner vor Ort. Gerade dem Mittelstand wird, besonders in der aktuellen Krise, schnell und effizient geholfen. Langfristig gesehen sollten Banken und Sparkassen sich jedoch noch stärker als Partner und Begleiter für Digitalisierung ins Spiel bringen. Wenn wir die wirklich disruptiven Veränderungstreiber wie neue Geschäftsmodelle, digitale Produkte, Prozesse oder Technologien stärker in den Fokus nehmen, können wir Firmenkunden auch in Zukunft noch besser unterstützen.“

*Star Finanz: Umfrage zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand, 06/19 und 06/20

Leser können das Whitepaper bestellen unter:
https://www.starfinanz.de/expertenrat-digitalisierung/